Selbstverständnis des BFP

Das Selbstverständnis des BFP beinhaltet drei Hauptmerkmale:
Wir sind Pfingstgemeinden, wir sind Gemeindebund und wir sind Freikirche.

Die Gründungsväter verstanden den Bund als ein geistliches Zuhause für alle Zweige der Pfingstbewegung in Deutschland – ein Ort, an dem Gemeinschaft, gegenseitige Hilfe im Dienst und eine Verwirklichung der unterschiedlichen Berufungen gelebt wird.

Der BFP besteht aus Gemeinden und mit den Gemeinden verbundenen Werken, Arbeitsgemeinschaften und Einrichtungen. Diese haben zum Ziel, Gott zu dienen – zum Heil und zum Wohl unserer Gesellschaft. Als Freikirche vertreten wir die Trennung von Kirche und Staat. Ebenso treten wir für Glaubens-, Gewissens- und Versammlungsfreiheit ein.

Der BFP ist keine „allein seligmachende Kirche“. Wir glauben vielmehr, dass zur Gemeinde Jesu wiedergeborene Menschen aus allen an der Bibel orientierten Gemeinden und Kirchen gehören. Diese Grundhaltung prägt auch unser Verständnis in der ökumenischen Zusammenarbeit.

Wir stehen in Glaubens- und Dienstgemeinschaft mit anderen Gruppen der Pfingst- und der Charismatischen Bewegung, der Freikirchen und vieler örtlicher Gemeinden innerhalb der Evangelischen Allianz. Lokal und regional wird von unseren Gemeinden auch der Kontakt zur Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) wahrgenommen.

Das Prinzip des BFP besteht in der Selbstständigkeit der lokalen Gemeinden einerseits sowie dem verbindlichen Zusammenschluss als Bund und Freikirche andererseits. Öffentliches Auftreten und Handeln geschieht durch Gemeinden, Werke und Mitarbeiter. Die Leitung erfolgt durch ein Präsidium. Gemeinschaft und Dienste finden ihre Ordnung in der Verfassung und den Richtlinien des BFP.

Mehr Informationen zum BFP finden Sie auf dessen Internetseite (www.bfp.de).